https://www.electrive.net/2019/05/28/porto-santo-smart-grid-projekt-von-renault-emm-und-tmh/
2022 werden die letzten dieser Diesel-Motoren dauerhaft still stehen und nur einer als Notstromaggregat reaktiviert werden können. Das Verbrennen von fossilen Rohstoffen war für die 5.500 Einwohner umfassende Bevölkerung über Jahrzehnte der einzige Weg, die Stromversorgung der nur 42 Quadratkilometer großen Insel abzusichern. Ein Überseekabel wurde nie verlegt; so blieb nur der Import von klimaschädlichen Energieträgern. Photovoltaik und Windenergie wird in Kombination mit Pufferspeichern (gebrauchte E-Auto Akkus) die Insel mit Strom versorgen. Quelle: https://www.electrive.net/2019/05/28/porto-santo-smart-grid-projekt-von-renault-emm-und-tmh/ 2021.08.01, 11.00

Das ganze Energie-System, in das auch die 4.300 ans Stromnetz angeschlossen Kunden oder die bald schon komplett auf LED-Technik umgerüstete öffentliche Beleuchtung eingebunden sind, nennt sich Advance Distribution Management System (ADMS). „Das alles ist eine sehr technische Angelegenheit“, sagt Patricia Dantas, Vize-Präsidentin der Autonomen Region Madeira, die am Morgen kurz zu den Journalisten ins Hotel geeilt ist, bevor sie wieder ins Flugzeug zurück auf die Hauptinsel muss. Es habe Bedenken gegeben, ob die lokale Bevölkerung für das Projekt „Smart Fossil Free Island Porto Santo“ gewonnen werden kann. „Doch als die Locals anfingen, die E-Autos zu fahren, fingen sie auch an, die Sache anders zu sehen.“ Seitdem das Dekarbonisierungsprojekt 2018 gestartet wurde, spulten 224 Fahrer laut Renault auf Porto Santo immerhin über 200.000 Kilometer ab. Quelle: https://www.electrive.net/2019/05/28/porto-santo-smart-grid-projekt-von-renault-emm-und-tmh/ 2021.08.01, 11.00
